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Aktivitäten

Titelverleihung „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“

Am 20.06.2023 wurde unserer Fachakademie der Titel „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ verliehen.
 

Titelverleihung "Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage"

 

Es ist eine Auszeichung für diejenigen, die sich für eine inklusive Bildung einsetzen und sich gegen jegliche Form von Rassismus und Diskriminierung aussprechen.
Es ist wichtig, dass Schulen einen sicheren Ort bieten.
 

Titelverleihung "Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage"

 

Es liegt an uns allen, unsere Schulen zu Orten des Respekts und der Akzeptanz zu machen.

Durch den Austausch von Ideen, den Einsatz von Bildungsmaterialien und -programmen und die Förderung von interkulturellem Verständnis können wir eine Kultur des Miteinanders schaffen.

Ausstellung mit selbst entwickelten Süßigkeiten-Automaten

Manche Menschen wollen immer nur das eine: Kaum hat man es sich mit ein paar Süßigkeiten und einem guten Buch auf der Couch gemütlich gemacht, schon betteln uns die Familienmitglieder oder Mitbewohner*innen unentwegt um eben diese Süßigkeiten an.

Unsere Schüler*innen der Fachakademie für Sozialpädagogik sind diesem Problem im Rahmen eines Kunstprojektes auf den Grund gegangen.

Damit sich die Mitbewohner*innen, Familienmitglieder und Partygäste ab sofort selbst bedienen können, wurden in Partnerarbeit Süßigkeiten-Automaten entworfen und gebaut. Die Aufgabenstellung der Kunstdozentin H. Friesacher-Borst lautete: „Aus einem Karton, einer Schachtel beziehungsweise einer Obstkiste sollten mechanisch zu bedienende Automaten für Süßigkeiten entwickelt werden.“

Dabei sind unterschiedliche Werke mit ausgefallenen Mechanismen entstanden. Die fertigen und funktionsfähigen Automaten waren nicht zur Dekoration gedacht, sondern durften bei einer Ausstellung im Café zum Blumentopf bewundert und sogar ausprobiert werden.

Kunst in der Fachakademie für Sozialpädagogik des bfz Augsburg

Projekt in Kunst- und Werkerziehung – Puppenbau

Im Lehrplan der Fachakademie für Sozialpädagogik ist der Puppenbau schriftlich verankert. Dies ermöglicht den Studierenden, eigene Erfahrungen in diesem Bereich zu sammeln.

Die Verwendung von Puppen in der Praxis, wie z.B. in Kinderkrippen und in Kindergärten, eröffnet den Kindern neue Welten. Durch Puppen können unterschiedliche Thematiken spielerisch an die Kinder herangeführt werden. Zudem führt es zum sozialen Austausch und zur Kommunikation untereinander.

Im Projekt durften die Studierenden zu allererst die Augsburger Puppenkiste besuchen. Mit frischen Ideen und Anregungen im Kopf ging es dann an die erste eigene Skizze der Wunschpuppe und ans Modellieren des Puppenkopfes. Danach wurde gemalt und gestaltet. Mithilfe des Gewandes und einiger Accessoires wurde jeder Puppe ein eigener Ausdruck und Charakter verliehen.

Ganz zum Schluss durfte natürlich auch gespielt werden: Den Puppen wurden Namen und eigene Stimmen verliehen. In von den Studierenden selbst verfassten Geschichten erwachten die Puppen schließlich zum Leben.

Alle Studierenden haben diesen Entwicklungsprozess sehr gut gemeistert. Die Ergebnisse dieses Projekts wurden am Tag der offenen Tür 2018 vorgestellt.

Modellieren der Puppen im bfz Augsburg

Fertig gestellte Puppe Fachakademie für Sozialpädagogik bfz Augsburg

Eröffnung des CAFE Exil

Die Fachakademie für Sozialpädagogik freut sich auf die Zusammenarbeit mit dem CAFE Exil! 

Logo Cafe Exil im Blumentopf

Am Donnerstag, den 18. Januar 2018, eröffnete das CAFE Exil im Blumentopf zur ersten Vorstellung seine Türen.

Im gemeinsamen Projekt von bfz Augsburg (Projektleiterin Ilona Hörmann) in Kooperation mit dem Kulturpark West (Projektleiter Peter Bommas und Lehrkraft an der Fachakademie für Sozialpädagogik des bfz Augsburg) soll ein Begegnungsort mit „Self-Made-Programm“ für den Stadtteil und dessen Bewohner*innen entstehen.

Viele Vertreter*innen der Presse waren da, als die Beteiligten des Projekts sich und ihre Ideen engagiert vorstellten. Auch zwei Studierende der Fachakademie waren anwesend und präsentierten die zukünftige Beteiligung im Rahmen der Erzieher*innen-Ausbildung.

Lesen Sie mehr im Pressebericht der Stadtzeitung Augsburg und im Flyer des CAFE Exil (PDF, 1 MB).

Der bundesweite Boys` Day: Man(n) – kann heutzutage alles werden!

Auch das Schul- und Studienzentrum des bfz in Augsburg - die Berufsfachschulen für Ergo- und Physiotherapie und die Fachakademie für Sozialpädagogik öffneten wieder ihre Türen, um Männer für soziale und medizinische Berufe zu begeistern.

Männer in klassischen Frauenberufen? Immer noch entscheiden sich junge Menschen für Branchen, die als typisch für ihr Geschlecht gelten ohne alternative Berufsmöglichkeiten zu kennen. Als bundesweite Kampagne hat sich daher seit einigen Jahren der Boys` Day bewährt – als Reaktion auf den bereits etablierten Girls` Day. Das Ziel und der Hintergrund beider Aktionstage ist es jungen Menschen die Möglichkeit zu geben, neue Wege in ihrer Berufs- und Lebensplanung auszuprobieren.
Unternehmen, wie das Schulzentrum der beruflichen Fortbildungszentren der Bayerischen Wirtschaft (bfz) gGmbH in Augsburg, sind daran beteiligt und geben interessierten Jungen der Klassen 5–10 einen Einblick in die Berufsbilder des*der Ergotherapeut*in, des*der Physiotherapeut*in und des*der Erzieher*in.
In der Fachakademie für Sozialpädagogik erhielten die Teilnehmer*innen einen Einblick in die Ausbildung und den Schulbetrieb. In verschiedenen Übungen konnten sie die Berufspraxis des*der Erzieher*in erfahren und auch die kreative Seite des Erzieherberufs kennen lernen.
Im Bereich der Ergotherapie konnten die jungen Männer in kreativen Selbsterfahrungsübungen miterleben, welchen Einschränkungen Patient*innen in ihrem Alltag ausgesetzt sind. Der Ansatz der Ergotherapie ist es, die noch vorhandenen Fähigkeiten der Patient*innen jeden Alters zu erhalten oder wiederherzustellen, um eine größtmögliche Selbstständigkeit im Leben zu garantieren.
Im eng angrenzenden Berufsbild des*der Physiotherapeut*in erhielten die Teilnehmer*innen einen Einblick in die physiotherapeutische Befunderhebung und -behandlung. Außerdem wurden die möglichen Arbeitsfelder und Einsatzmöglichkeiten dargestellt und erklärt. Dazu gehören die Arbeit in einer Praxis über die Tätigkeit im Rehazentrum bis hin zur Betreuung von Leistungssportlern.
Alle drei Berufsgruppen verbindet die Arbeit mit Menschen, medizinische Grundkenntnisse, die therapeutische oder pädagogische Herangehensweise, eine enorme Vielfalt möglicher Tätigkeitsbereiche und gute Jobaussichten auf dem Arbeitsmarkt.
Solange junge Menschen erkennen: Man(n) – kann heutzutage alles werden!

Johannes Wittgen, Max Heimann und David Körner sind als angehende Ergotherapeuten überzeugt den richtigen Beruf gewählt zu haben.

Johannes Wittgen, Max Heimann und David Körner sind als angehende Ergotherapeuten überzeugt, den richtigen Beruf gewählt zu haben.